Ich wache gerade auf und fühle mich unsicher: Es ist 5 Uhr Morgens, und draußen sind gar keine Lichter an, bis auf die Straßenbeleuchtung, irgendein Gefühl sagt mir, dass mein Traum wahr ist, und die Zombie-Apokalypse stattfand.
Im Traum war ich mit N. in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Es ist Nacht und wir bereiten den nächsten Tag vor. Es steht die Abreise an, wir haben ein Auto, welches unten an der Straße steht. Ich sehe schlecht, womöglich habe ich meine Brille verloren, oder sie einfach nicht auf. Es ist minimal Licht an. Ich schaue aus dem Fenster auf die Straße und sehe keine Menschen, keine Zombies, nur eine ruhige Straße und das flackernde Licht der Straßenlaterne. Ich spreche N. darauf an und sier sagt, dass es wohl ein Problem mit der Beleuchtung und der Notbeleuchtung der Stadt gibt.
In der Küche liegen einige Dinge auf einem Haufen, Papiere, Erinnerungen, wie Bahnfahrkarten, die weniger wichtig geworden sind, da nun das Überleben in den Vordergrund gerückt ist. Ich muss auf Toilette, wir haben jedoch kaum noch Toilettenpapier. Ich benutze einzelne Papiere, aus den Erinnerungen, weil wir sie sowieso zurücklassen würden und erleichtere mich in der Küche. Ich würde mir gerne die Hände waschen. Die letzten paar Schlücke Wasser müssen wir jedoch sparen um nicht zu verdursten. Die Küchenzeile ist dreckig, durch das Essen der letzten Tage. Ich würde gerne Putzen, doch auch hierfür darf kein Wasser verwendet werden und die Arbeit wäre verlorene Mühe.
Seltsames Ende des Traums: Ich sehe, wie ein Pittbull im Treppenhaus hochkommt. Es stellt sich heraus, dass dieser von Feinden der Kurdenführer geschickt wurde, um diese aufzuhalten und ein Jahr im Treppenhaus lauerte, bis die Anwesenheit als rechtswidrig anerkannt und entfernt wird. O.o
Nun höre ich einen Krankenwagen in der Entfernung. Also fand heute Nacht vielleicht doch keine Zombie-Apokalypse statt? Oder hat ein Zombie einfach nur spaßeshalber auf die Sirene gedrückt?