… In Gießen unterwegs. Ich habe 2 Wohnungen. Eine kleine, in der man gut schlafen kann und eine große, in der viel Krach herrscht. Ich denke darüber nach die große Wohnung zu kündigen, um mehr Geld zu haben.
Ich bin nachts unterwegs. Läden haben noch offen, ein Bäckermeister kommt aus dem Laden mit einem Fuhrwerk aus mehreren Paletten-Wägen. Darauf liegen Brötchen, Brote und Fladenbrot wahllos verteilt. Ich verfolge ihn bis zu seinem weißen Lieferwagen. Ich spreche ihn an, worauf er die Autotür schließt, denn er legte gerade die ganzen Backwaren in den großen Kofferraum. Es sieht aus, als fürchte er sich etwas davor, dass ich die Sachen haben wolle. Wir kommen ins Gespräch und ich sage, dass ich ihn anrufen will um bei ihm auszuhelfen. Mein eigentliches Ziel sind die Brötchen, doch an die glaube ich eben durch den Aushilfsjob zu kommen. Ich weiß jedoch immer noch nicht, ob er die Backwaren wegschmeißen oder ausliefern will. Wir trennen uns, ich muss mich erst wieder zu recht finden, halte an einer Metzgerei an. Ich gehe ein Stück weiter und dort gibt es Schokolade. Dummerweise stehe ich genau zwischen der Metzgerei und dem Schokoladenladen, weshalb ich plötzlich eine Mischung aus Mett und Schokolade in meiner Hand halte (in diesem Traumuniversum ist es normal, Dinge zu probieren, wenn man neben dem Laden steht, man hat sie plötzlich in der Hand), und es kurz probiere, worauf ich merke, dass es nicht nur Schokolade ist. Ich will es abstreifen, es geht aber nicht, es hängt an den Fingern und ist sehr klebrig und standfest.
Archiv für den Monat: Dezember 2009
12.12.09 – Mit meinem Vater im Supermarkt
Heute träumte ich davon, mit meinem Vater im Supermarkt zu sein. Er war an der Kasse und kassierte ab und ich packte ein, als besondere Leistung. Das kam gut an und war schneller. Ich half auch einer Person tragen und plötzlich war ich in der Gruppe, und irgendwie gings dann auch um eine Invasion, aber das weiß ich nicht mehr so genau.
10.12.09 – Traum von Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, bzw. Dimensionsriss
Heute träumte ich davon, dass die Mittelerde-Welt in diese Welt eindringen würde. Orks und co würden die Welt überfluten und etwas aushecken, aber auch einige Guten sind bei uns. Ich erinnere mich, dass ich auf einem Hausdach bin und weiß, dass jemand Böses in der Nähe ist, ich verstecke mich. Es ist Nacht und dunkel, die Person ist da. Sie geht weg, ich folge ihr über die Dächer. Sie entdeckt mich und wir reden miteinander. Sie sagt, dass sie zu dieser Welt gehört, wobei ich sage, dass sie aus einer anderen Welt kommen. …
Ich komme zu meiner alten Grundschule. Ich sehe den Bösen und einige menschlich aussehende Baumhirten, die wohl Ents darstellen sollen. Wir reden miteinander, der Böse ist bei den Kindergeräten. Die Ents und ich unter dem Vordach, das es heute so nicht mehr gibt. Wir reden miteinander, die Ents haben Angst und wollen gehen und nicht kämpfen. Sie zerstreuen sich in 4er- und 5er-Gruppen. Ich fange an ein Lied zu singen:
„Umso mehr wir sind,
umso mehr wir wollen,
umso mehr sind wir auch stark“
…immer wieder, die 4,5 die verblieben sind, singen es auch und die gehenden Ents werden an ihre Gemeinschaft erinnert. Sie kommen zurück und wir freuen uns, wir wissen, dass wir jetzt genug sind um den Bösen, der mit irgendeiner großen Kreatur immernoch an den Kinderspielgeräten steht, schlagen zu können.
Wir singen und singen und dann klingelt der Wecker.
05.12.09 – Traum von Fortbewegung
Ich fahre irgendwie mit einem Fahrrad durch eine Landschaft, die mir düstere Einöde zu sein scheint. Es kommt zu einer Baustelle und ich sehe wie 2 Fahrradfahrende vor mir noch über die „Ampel“ kommen, ich will auch noch rüber, falle vom Fahrrad, das Fahrrad fährt weiter und ein riesiger Bagger fährt auf mich zu. Ich beschwere mich, dass ich nicht rüberkomme. Die Bauarbeiter sprechen nicht mit mir. Es ist sehr heiß und Lava ist hier. Mein Fahrrad ist auf der anderen Seite und ich komme nicht mehr zu ihm. Es fuhr ohne Probleme rüber, ich jedoch bin aufgeschmissen. Ich klettere eine Leiter hoch und versuche einen anderen Weg zu finden. Mein Wille ist stark.
03.12.09 – Baumtraum vom 02.12.09
Der Traum ging schon ein wenig, … dann stand ich vor einem Baum. Es war ein großer, mächtiger Baum, dunkel, und schön. Ein dunkelbrauner Stamm und gesunde, grüne Blätter trug er. In ihm waren Äste und Blätter so gewachsen, dass es aussah, als wäre eine Gebärmutter zu sehen mit beiden Eileitern und Vagina. Ich wies meinen Vater darauf hin und sagte ihm, was ich sehe. Er verneinte dies jedoch und lächelte nachsichtig, als ob das albern wäre. Niemand ausser mir sah es.
Wir lebten alle in einer Enklave ausserhalb der Gesellschaft (wir waren die Gesellschaft, ohne Kontakt nach Aussen). Später waren wir im Plenum, in einem Hörsaal, es waren einige Leute da, ca 100-300 Menschen. Auch meine Mutter war da und sie weinte. Wir sahen vorne den Baum an der Projektion, oder ich erzählte nur davon. Meine Mutter verstand mich und sah zwar nicht das, was ich sah, konnte es jedoch mehr nachvollziehen. Ich umarmte sie, und sie war größer als ich, als wäre ich ein kleiner Junge.
Ein dickes Kind stellte sich vorne ans Rednerpult (ähnlich wie Cartman aus South Park) und erzählte irgendetwas, das meine Wahrnehmung herunterspielen sollte. Das machte mich wütend, weil er so eklig war und so oppurtunistisch und verklärend.
Ich spreche dagegen und sage, dass ich massiv über Selbstmord nachdenke. Selbstmord war ein Tabu, das in dieser Enklave vermieden wurde. Ich brach dieses Tabu und empfand eine sadistische Genugtuung dabei…