Archiv für den Monat: September 2009

26.09.09 – Träume von Glücksbäumen

Ich hatte irgendwie einen Traum oder Mehrere. Ich liste mal die Gedankenfetzen auf.
Da war ein Lied, das ich singen musste, es war irgendwie in mir:
„Ich habe einen Glücksbaum,
und dieser Glücksbaum…“
Und es ging weiter, aber ich weiß nicht mehr, wie.

2 Männer waren bei meiner Oma. Wir redeten über die Wahlen. Sie fragte mich, was ich wähle, dann sagte sie, dass ich Kommunist sei oder etwas Ähnliches. Das erzählte ich Ki., die dem zustimmte, was ich etwas komisch fand.

Dann waren da alte Bücher von An. Erinnerungsbücher mit Fotos.

Dann übernachtete ich bei El.
Wir redeten über Körpergerüche. Ich hatte mich tagelang nicht geduscht und roch nach Schweiß.
Sie sagte sie wäre gespannt, wie das Bett riechen würde.(!?)

Dann in meiner Straße unterwegs. Ich kurzsichtig. Plötzlich steht ein Mann vor mir. Mir ist klar, dass er etwas im Sinn hat. Ich fliehe. Verfolgung durch die Straße. Ich schaue aus meinem Kellerfenster. Er sieht mich nicht, ich beobachte ihn. Ein zweiter Mann taucht auf.
Irgendwie Verfolgung, und Rückverfolgung.

Dann bin ich irgendwo auf Reisen. Ich will zu Ki., muss aber erst nach Hause oder nach Gießen. Die Züge sind mal hier, mal dort. In Parchim unter anderem, aber im Süden. Sehr merkwürdig. Ich will zu einem Bahn-Automaten. Ein Mädchen fragt, ob ich Geld wechseln kann. Ich sage mehrmals nein. Mach es dann trotzdem. Sie will an ein Münztelefon, das ich vorher auch mit einem Bahn-Automaten verwechselt hatte. Ich wechsle ihr 3 Euro in viele kleine Münzen. Mir fallen mehrere runter, ein Freund, der plötzlich neben mir steht, hebt sie für mich auf.

In Gießen dann treffe ich meinen Vater. Ich bin verwirrt und in einem Gebäude, in dem ich schaue, ob es meine Wohnung noch gibt. Dort lese ich, dass es noch 1 Millionen Jahre dauert, bis sie wieder begehbar ist. Ich frage herum und man sagt mir, dass ich doch erstmal hingehen sollte und schauen sollte, ob die Wohnung noch da ist.
Das mache ich auch und wir lachen über diese Sache, denn ich wollte 10 Minuten sparen und habe 20 Minuten (und mehr) verloren. Mein Vater fährt mich zur Wohnung. Dort muss ich kurz etwas machen und dann gehts weiter zum Bahnhof. Wir kommen darauf, dass mein Vater ja auch nach Gießen ziehen könnte, jetzt wo er dort arbeitet.
Ich telefoniere mit Ki., die meint, dass es jetzt zu früh sei, wenn ich jetzt schon kommen würde, in Rücksichtnahme auf mich. Wir reden über eine Unterkunft, das Hotel Afghane, in dem nicht oft kontrolliert wird, ob man dort übernachtet hat oder nicht, was die Möglichkeit gibt sein Geld zurückzuverlangen. In meinem Traum steht ein komisches Gebäude vor mir, mit einem steinernen Ampelmännchen-like-Teil, vor der Tür. Große Mauern. Gewitter. Nicht sehr einladend, aber wohl auch in Uninähe.

19.09.09 – Traum von Nachbarn und durstigen Kindern im Zug

Heute nicht viel geträumt. Die Nachbarn haben hinter den Zaun nochmal einen Zaun gebaut, einen höheren Zaun, deshalb träumte ich davon, dass unsere andere Nachbarn, bzw. die Nachbarin Essensreste über den Zaun werfe, während wir daneben standen. Das ließ ich mir nicht gefallen, also zog ich ihr an den Haaren! O.o … Die Haare waren aber so glatt und fettig, dass ich abrutschte und keinen Halt fand und währenddessen ein ganz normales Gespräch mit ihr führen konnte im Sinne von:
„Die Stelle, wie sie die Sachen rüberwerfen, ist nicht gut für Ihren Rücken.“
„Das sagt mein Mann auch immer.“
…usw.

Ich saß dann irgendwie im Zug, wollte wohl zu Ki. fahren. Im Zug war eine Schulklasse aus jungen Mädchen O.o … die hatten Durst und ein Mädchen fragte mich, ob ich etwas zu trinken hätte. Ich bot ihr meine Wasserflasche an und sie trank. Ein anderes Mädchen bekundete auch trinken zu wollen, und so weiter, wobei ich ihr dann die Flasche aus der Hand nahm und erklärte, dass ich noch 4 oder 5 Stunden fahren müsse. Die Wasserflasche war aber bereits halb leer.

17.09.09 – Traum von Veganismus und Vater

Heute träumte ich von einem Gebäude in dem ich war. Dort waren mir relativ wohlgesonnene Menschen und wir sprachen über Veganismus und Konsum. Man wusste, dass ich Reiswaffeln von DM aß und ein Mädchen sagte, dass ich ja auch so andere Waffeln da holen könnte, wohl weil da mehr Schokolade und so drauf wäre. Darauf antwortete ich, dass das nicht ginge, weil die nicht Spurenvegan sind. Sie akzeptierte das, wider meiner Erwartungen. Man redete über DM und dass diese auch daran beteiligt sind etwas Schlimmes mit dem Konsum zu machen. Menschen versklaven oder etwas derartiges.
Im nächsten Abschnitt des Traumes bin ich Abends mit meinem Vater unterwegs. Es ist Wochenende und wir laufen durch die Nacht. Wir wollen weggehen und er redet davon, dass wir dann später mit dem Mofa eine Stunde lang fahren müssten zu dem Ort wo wir übernachten, da wir nicht zu Hause übernachten, da aus irgendeinem Grund meine Mutter/seine Frau/oder beides und er nicht ganz zusammen waren, aber auch nicht ganz getrennt. Wir kamen auf das Dach eines Gebäudes, sehr hoch über der Stadt. Wir wussten, dass dort etwas Wichtiges mal gewesen war, doch es wurde umgebaut. Wir kamen durch eine Tür und zum Eingang des Gebäudes, dort stand „Bank“, da es wohl zu einer Bank umgebaut werden würde. Plötzlich war da ein Hund, der aber wohlgesonnen war. Irgendwoher kam Licht und Geräusche und wir dachten, dass man uns hören könnte, weil wir nicht leise sein konnten, auch wegen dem Hund. Es führte eine Treppe von dem Gebäude runter über andere Gebäude in die Stadt und wir hörten Musik, laute Partymusik und ich sagte, dass dort wohl in der Disco gefeiert würde und dass wir da vorbei müssten. Der Hund war sehr aufgedreht, er sprang umher, es war ein schwarz-grauer, älterer, freundlicher Hund, der rauswollte. Er wartete erregt an der Tür um hinausgelassen zu werden. Ich öffnete Tür und schlängelte mich hindurch, weil der Hund uns ja nicht gehörte und wohl nicht rausdurfte. Dann wachte ich wohl auf.

15.09.09 – Traum von neuer Wohnung

Heute träumte ich von einer neuen Wohnung. Sehr groß und irgendwie war ich eingezogen, es war alles dunkel und ich suchte den Lichtschalter in den Gängen, doch dann fand ich nur die Klingel und klingelte bei jemandem. Ich rannte schnell weg. Überall waren kleine Kinder, die nervten.
Ich fand Sim. oder Ni. oder eine Mischung aus Beiden und hängte mich an sie. Irgendwie war es dann auch so, dass es Zeitpläne gab und Sim. oder Ni. waren in einer Gruppe unterwegs, die mit ausländischen SchülerInnen bekannt gemacht werden sollte. Es war eine schöne amerikanische Landschaft. Sehr farbenfroh, Ruinen, Steine, und dann wurde ein Tisch fertiggemacht, an dem Eingeborene mit Horn- und Knochendurchbohrungen im Gesicht Stöcke mit Blumen daran hinlegten, denn diese musste man bei der Begegnung von Mund zu Mund reichen als Zeichen des Wohlgesonnenseins.

14.09.09 – Traum vom 13.09.09

Ich träumte heute einen wirren Traum von einem Wesen, das in der Wand lebt und Nachts rauskommt. Es tötete Menschen, deshalb versuchten wir die Löcher zu verschließen. Trüber Traum.

Gestern träumte ich:
„Ki. ist mit Si. im Wohnzimmer. Wir sind zu Hause. Ki. ist nicht nur sie, sondern hat auch Anteile von C. und A. Es riecht nach Zigarettenrauch. Ich bin entsetzt, es muss also Si. oder Ki. sein! Ich mache Nudeln mit Tomatensoße. Ich will Nudeln aus der Pfanne holen und plötzlich da eine ölige Substanz und ein Kugelschreiber in den Nudeln. Ich will die wegschmeißen. Ein Knall, plötzlich ein Gasgeräusch und die Herdplatte fängt an eine Gasflamme zu sein. Es brennt. Mir ist klar, dass bald alles in die Luft fliegt. Ich will Wasser in die Flamme werfen. Kj. schaut um die Ecke in die Küche und wieder zurück, als wäre er verschämt oder wüsste was jetzt passiert und will sich davor verstecken. Er schaut nochmal, ich wache auf.“

06.09.09 – Träume von Andrew und co

2 Träume.
Im ersten Traum befand ich mich mit einem oder zwei Freunden, es war wahrscheinlich Chr. und Kj. in einer Wohnung von Andrew Eldritch, der Person hinter The Sisters of Mercy. Es waren noch andere Menschen da, junge Menschen. Wir spielten ihm vor, was wir machen wollten und er spielte uns exklusiv seine Sachen auf einem alten Aufnahmegerät vor. Wir wollten ein Album rausbringen. Ich hatte Angst, dass ich eigentlich gar nichts machen kann, und nahm mir vor, mehr zu tun, ob mit Gitarre oder mit Tonbearbeitung. Auch hatte ich Angst, dass er uns nach dem Album rausschmeißt, wie er es mal mit Patricia Morrison gemacht hatte.

Im zweiten Traum ging es um Liebe, Freundschaft und Vergänglichkeit. Es war ein Traum mit Ki. und Teilen von dreh: … Ich liebte und dann war da noch ein anderes Pärchen, das aber irgendwie auch dreh: war. Irgendwie ging es darum, dass ich meinen Geburtstag feierte. Es war gut, dass es im kleinen Kreise war und rosa und lustig. Wir machten Fotos und es war ein schöner Sommertag. Plötzlich sah ich aus der Entfernung, wie das andere Pärchen sich unterhielt, ernsthaft, aber auch liebend. Die Frau wurde zu Stein und verwandelte sich in ein ca 20 Meter hohes Monument, auf dem Geburt und Tod der Frau vermerkt waren. Es waren ca 100 Jahre und es kam mir komisch vor, denn ich hatte nicht den Eindruck, dass sie so alt gewesen war. Als Geist erschien sie dann wieder und es war ein grüner, heller Tag. Wir machten Fotos und alberten rum. Wir warfen uns Mini-Augen zu, die nicht echt waren. Sie fielen meiner Partnerin auf die geschlossenen Augen und es sah aus, als wären es ihre, was es aber nicht waren. Sie schlief irgendwie und hatte die Augen geschlossen. Irgendwie ergab es sich, dass wir darauf kamen, dass wir alle so alt waren und alle nicht mehr lange zu leben hatten, weshalb ich mir sorgen um Ki. machte, weil ich sie nicht verlieren wollte.