Archiv der Kategorie: Träume

13.11.2013 – Wiederaufnahme des Traumtagebuchs (Traum von Fallout)

Nachdem ich über 1 1/2 Jahre nicht über meine Träume geschrieben habe, habe ich mich dazu entschlossen wieder darüber zu schreiben. Ich habe auch die Traumbeiträge aus meinem alten Blog importiert und werde sie nun selbst nochmal lesen. Ich bin gespannt, welche Träume ich so finden werde.

Vor 3 Tagen träumte ich von einer Fallout-Welt, einer Endzeit-Welt, in der durch einen atomaren Krieg vieles menschliche Leben ausgelöscht wurde oder meist destruktiv verändert wurde. Ich träumte ein mögliches Szenario der Spiele-Serie Fallout. Es war ein tropisches Gebiet. Ich kam in eine Siedlung, mit einigen Überlebenden, die zusammen arbeiteten und lebten. Ganz nah an/in der Siedlung war ein historisches Haus eines ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Es war schon älter und gehörte einem bekannten US-Präsidenten. Das vorher als Museum genutzte Gebäude war ausgeräumt worden. Hier waren nun 4 Schlafkojen zu finden mit elektronischen Konsolen, die ich nicht kannte. Ich verließ das ansonsten leere Holzgebäude und wollte das Level verlassen, als ich meine Statistik anschaute: Durch das Entdeckten des Gebietes hatte ich Punkte bekommen. Doch durch das Sprechen mit den Menschen hatte ich Punkte verloren. Ich überlegte mir, dass das ja nicht sein könne und dass es offenbar noch einen größeren Sinn im Level gäbe. Irgendwie entdeckte ich einen Gegenstand, mit der ein Fallout-Boy (eigentlich Pip-Boy) aus dem Spiel Fallout an die Wand werfen konnte. Irgendwas fehlte jedoch, denn die Figur war nicht vollständig. Ich fand eine Linse mit der ich an die Stelle strahlen konnte, an der die Augen oder Sonnenbrille des Fallout-Boys gewesen wäre. Dadurch entstand eine Kettenreaktion: Der Fallout-Boy wurde vervollständigt, gleichzeitig öffnete sich die Decke des Hauptgebäudes der Siedlung und die Sicht auf einen naheschwebenden größeren Satelliten wurden sichtbar. Plötzlich wurde klar: Darauf befindet sich wissen und mit der Linse konnte Kontakt zum Satelliten aufgebaut werden, der aus unbekannten Gründen sehr nah an der Siedlung schwebte (vielleicht in 1000 Meter Entfernung und dort auch blieb). Mit der Linse konnte irgendwie das Wissen abgerufen werden. Es entstand große Aufbruchstimmung und der Traum stellte sich als sehr schön heraus: Es ging um Erfolg, Wissen, Zusammenarbeit und Archivierung.

12.01.2012 – Traum von Nazidemo

Heute träumte ich von einer Nazidemo. Ich war dort mit J. und einigen Freund_innen und Aktivist_innen. Wir waren an einem Bahnhof auf Gleis 1. Ich ging an das Ende des Gleises um zu schauen, was dort vor sich ging. In der Vorannahme, dass dort Linke wären, war ich überrascht, als nur Rechte dort waren, die mich bedrohten. 3 männliche Nazimacker kamen auf mich zu und wollten mich verprügeln. Cut. Irgendwie gelang es mir zu entkommen aus dieser Situation. Ich ging erneut an das Gleis-Ende. Dort traf ich eine weibliche rechte Person, die ich mit der vorherigen Situation konfrontierte und dass ich darüber sprechen wollte. Es solle doch nicht gleich alles in Gewalt münden. Die andere Person war dem gegenüber aufgeschlossen und fand es auch beunruhigend, dass es gleich so gewaltvoll zu ging. Sie war jedoch rechts. Irgendwie kam J. dazu und wir sprachen zu dritt. Hieran kann ich mich nicht mehr erinnern. Es entwickelte sich so, dass plötzlich ein Bett aus dem Boden wuchs und die rechte Person, J. und ich darin lagen und plötzlich einen Dreier hatten. Das war etwas seltsam, insbesondere weil den männlichen Nazis aussen rum das nicht gefiel. Jedoch waren wir in einer Art abgeschirmten Raum, also dem Bett, an dass die Nazis nicht rankamen. Komisch. Und wo war eigentlich die Polizei?

09.09.2011 – Träume

Ich hatte ein paar seltsame Träume: In einem Traum diskutierte ich mit Angela Merkel über ihre Politik, die sie selbstkritisch auch nicht gut hieß, jedoch auf Bündnisstrategien und Macht verwies. Ich schrieb das Interview auf, um es im Internet zu veröffentlichen. O.o

In einem andere Traum, war ich mit meiner Mutter auf einer Art Golfplatz: Überall reiche Menschen. Zwei Personen pinkelten ins Gebüsch. Meine Mutter sagte: „Das sind Prolls. Prolls sind immer schwul oder lesbisch. Das mögen die hier gar nicht. Prolls pinkeln immer ins Gebüsch.“ – sehr mysteriös.

08.08.2011 – Traum vom reichen Ni.

Heute träumte ich unter anderem davon, dass im Ga., in Gi., eine große Feier veranstaltet wurde. Es regnete. Daußen traf ich eine Person des Ga., die gerade Bilder aufhing und wir über das Aufhängen redeten. Überall wurden nämlich Bilder und große Banner aufgehängt, die teilweise noch nicht fertig gemalt waren, beispielsweise ein Portrait, welches links neben die Eingangstür des Ga. gehängt werden sollte. An eine andere Stelle sollte ein 10meter langer Banner hängen. Drinnen traf ich Lu. und seine Freundin. Wir begrüßten uns zurückhaltend. Dann war plötzlich Ni. da. Wir umarmten uns innig und lange und er warf mir vor, aus Höflichkeit zweimal gelacht zu haben, was ich zurückwies. Später, es regnete immer noch und teilweise war das Wasser hoch und Leute saßen im ersten Stock und auf Stühlen und Absätzen, da das Wasser zu Hochwasser wurde, war es ein riesiges Plenum. Wir sprachen miteinander, ca. 20-40 Leute. Alle kannte ich, doch nicht alle mochte ich. Das äußerte ich auch in einer Rede. Ni. buhte teilweise. Ni. erzählte von seiner Heirat. Er würde seine Freundin heiraten und dadurch einen vierstelligen Millionenbetrag zur Verfügung bekommen, sozusagen als Mitgift seiner Freundin. Ni. wirkte älter und reifer, jedoch auch fremder, da ich nicht in dem Maße reifer und ernster (er trug einen Anzug) geworden war.

28.07.2011 – Traum von Verfolgungsjagd

Heute träumte ich davon, dass ich mich eine Treppe an verlassenen Ruinen hochschlich. Dort schaute ich durch eine Öffnung, die früher ein Fenster gewesen war und sah eine Gruppe Ameisenbären, die schliefen. Einer der Ameisenbären jedoch bemerkte mich und nahm die Verfolgung auf. Ich rannte weg durch die Ruinen. Dummerweise rannte ich genau auf einen Bären zu, so machte ich kehrt, rannte auf einen Tiger zu und hatte die Hoffnung, dass beide sich gegenseitig aufhalten könnten. Da alles jedoch nur ein Computerspiel war, wie ich mit Erleichterung feststellte, war es nicht traumtypisch für Verfolgungsjagden so, dass man wirklich Angst hatte und versuchte wegzurennen. Höchstens in einer adrenalin-abgeschwächten Version. Ich kam zu einem Dorf. An einem der Häuser hing eine Regenbogenfahne. Es war eine Art Western-Dorf. Im Hauptgebäude gab es Essen. Als ich durch die Tür kam, rammte mich ein hängendes Stück Fleisch. Das fand ich widerlich. Ich wurde danach gefragt, ob mein Fernseher im Zimmer laufe. Ich beantwortete, dass ich kein Fernsehen schaue, deshalb wüsste ich es nicht. Eine Person des Personals sagte, dass sie frage, weil der Fernseher schief hänge. Es gibt Essen. Hasenfüße für alle und für die veganen Leute „Hasenfüße Simba“, soll wohl vegan sein. Ich finde das alles hier sehr fleischig und eklig und gedenke abzureisen.

10.07.2011 – Traum vom Prüfungsbestehen

Heute träumte ich davon, dass ich in meiner Tschechischklausur eine 2 zurückbekam, was mich auch im Traum wunderte. Die Sache ist die, dass ich bis jetzt noch keine 2 in Tschechisch geschafft habe und vermutlich bei der nächsten Klausur Problem haben werde eine ausreichende Note zu schreiben, da ich momentan keine Zeit habe zum Lernen. Aber vielleicht werden ja Träume bei der Nachprüfung wahr.

24.05.2011 – Traum von Festival und Schach

Heute träumte ich von einem Festival. Es waren Polizist_innen auf dem Festival unterwegs, die nach dem Rechten sahen. höhö.
Ich war mit ein paar Leuten, womöglich dreh:, in einem Raum und auch Ni. war dort. Er sagte in den Raum, dass man ein Turnier machen könnte. Ein Schachturnier, weil wir so gut seien. Ich sah das realistischer und L. war auch dort, an einem anderen Tisch als wir und als Ni. Dieser sagte, dass er ja auch viel besser sei und Ni. und ich nicht so wirklich gut seien, was auch korrekter wäre. dreh: verließ den Raum und 3 Polizisten fragten nach der Volljährigkeit aller Anwesenden, da Schachspielen auch unter das Glückspielgesetz falle. Später ging ich zu einem Abfahrtsort für Busse, da ich zu einem anderen Ort fahren wollte. Dort traf ich Ra., die eigentlich gerne Gender Studies studieren wollte, aber irgendwas kam dazwischen. Ich wollte auch gleichzeitig zu einer anderen Veranstaltung, hatte mich aber für die Bus-Sache entschieden.

16.05.2011 – Träume vom Gender Camp

In der Nacht auf den 14.05.2011 träumte ich: „Heute träumte ich davon, dass Na. beim Eurovision-Songcontest auftreten würde. Es wurde übertragen, doch ich war woanders. Ch. wollte es natürlich sehen und auch irgendwie nach Mainz oder Gießen fahren um dort Fernsehzuschauen und Lan-Party zu machen. Am nächsten Tag fuhr ich jedoch nach München und wollte nicht irgendwo hinfahren, wo wir es schauen konnten, da ich so nicht zu Schlaf hätte kommen können. Ich hoffe, dass Na. gewonnen hat.^^“

Einen Tag später träumte ich wieder von Zombies: „Heute Traum von Zombie-Freund_innen gehabt. Leute, aus meiner Umgebung verwandeln sich in Zombies. Einer richtig. Einer halb. 1-2 andere Personen helfen mir, damit klar zu kommen. Wir sind in einer Wohnung und finden das alles gar nicht so fein.“

Nur in Stichpunkten. Deshalb auch sehr unspannend. Und alles nur wegen dem Gender-Camp. O.o

27.04.2011 – Traum von Alexander Kaschte

Heute träumte ich davon, dass ich mit meiner Mutter in einem großen Hallengebäude war. Wir gingen in den oberen Stock und schauten uns Kunst an, Installationen, genähte Stofftiere und Gemaltes. Plötzlich kam Alexaner Kaschte zu uns, der dies wohl alles gefertigt hatte. Er beauftragte mich für ihn ein kleineres Tier, welches ich vergessen habe, zu fangen und darüber hinaus ein spezielles Ziegenschaf. 13 Ziegenschafe waren vor Kurzem entkommen und in Osteuropa aufgetaucht. Dummerweise hatte ich am nächsten Tag Uni und musste zurück sein doch ich fuhr mit meiner Mutter nach Sachsen und Tschechien oder Polen. Es war dort dunkel und wässrig. Wir waren teilweise unterwasser. Um eins der entflohenen Ziegenschafe zu fangen, mussten sie irgendwie sichtbar gemacht werden. Wir malten sie mit riesigen Marker-Stiften in verschiedenen Farben an. Sehr unlogisch, da wir ja da schon eins hätten mitnehmen können. Danach suchten wir sie, sie leuchteten nun im Dunklen, was sehr praktisch war. Ich kam zum Heimatort von Kaschte. Dort fand ich alte Schulhefte, in denen Texte aus unveröffentlichten Liedtexten zu finden waren. Ich kopierte sie, da Kaschte diese auch wollte. Komisch.

18.04.2011 – Traum von Riesenkraken und seltsamem Wanken

Heute träumte ich von riesigen Kraken und verschiedenen anderen krakenartigen Lebensformen, die Menschen jagten und kleine Nano-Roboter umprogrammierten, so dass sie gegen Menschen arbeiteten. Die Menschen kamen ihnen nämlich offenbar zu Nah bei ihren Arbeiten in der Tiefe. Eines Tages geschah wieder ein Unglück, was genau, weiß ich nicht mehr, und so sprangen wir zu einem der 5 Aufzüge. 2-3 weitere Personen kamen noch rein, doch dann fuhren wir los um uns erstmal retten zu können. Der Aufzug fuhr sehr langsam und als wir oben waren, sah ich, dass die Aufzüge jeweils ca 30stöckige Hochbetten waren, die nirgendwo befestigt waren. Sie wankten von einem extrem ins andere, da 30 Stöcke gar nicht mal wenig ist. Das regte mich auf und ich beschwerte mich, jedoch brachen die Hochbetten zusammen. Ein Hund und eine Katze tollten über eine grüne Wiese. An der Oberfläche war alles wunderbar warm. Die Katze war größer als der Hund und biss ihn in den Nacken. Es war trotzdem nur ein Spiel, sie schmusten.

Wir fuhren wieder herunter mit den 5 Aufzügen und suchten nach Überlebenden, doch die Überlebenden hatten sich in andere Wesen verwandelt, die wohl von Kraken oder Zombieviren bestimmt wurden. Jedenfalls kam ich in einen Raum, in dem Kj. war. Er war gerade beim Arzt und zwei TF warteten im Nebenraum. Er sollte eine Spritze bekommen. Ich jedoch auch. Das machte mir Unbehagen. Vorher hatte es bei ihm Komplikationen gegeben und die Möglichkeit, dass er mit einem Virus angesteckt worden sein könnte, war vorhanden. Eine der TF ging ins Bad. Sie sprach davon, dass sie die erste TF ist, die kein T. bekommt. Im Traum habe ich das etwas durcheinander gebracht, womöglich. Jedenfalls habe ich mich gefreut und wollte das auch.